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Rezension
Mitten in seiner erfolgreichen Karriere wurde der Manager und Unternehmensberater Kai Romhardt von einer Sinnkrise erfasst. Er stellte sein Leben unter dem Einfluss buddhistischer Lehren neu auf, um zu größerer Zufriedenheit, zu Sinnhaftigkeit und Glück zu finden. Dem buddhistischen Denken ist das Wirtschaftsleben keineswegs fremd. Der Stellenwert, den der westliche Kapitalismus dem Wettbewerb beimisst, gilt aber als zutiefst unbuddhistisch. Romhardt plädiert für einen achtsamen Umgang mit Arbeit, Geld und Konsum. Diese drei Faktoren dekliniert er in dem Buch durch. Formulierungen wie „sich von unheilsamen Geisteszuständen befreien“ bleiben allerdings recht wolkig und eignen sich jedenfalls nicht als schnelle Problemlöser. Darum geht es Romhardt auch nicht, eher um einen Appell an die innere Einstellung. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die in ihrem täglichen Tun Sinn erfahren wollen und dafür auch bereit sind, einschneidende Veränderungen vorzunehmen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Kai Romhardt studierte Betriebswirtschaft in Hamburg sowie Management und Organisation in St. Gallen und promovierte in Genf über Wissensmanagement. Er arbeitete mehrere Jahre als Unternehmensberater bei McKinsey und Roland Berger. Nach fast zehnjähriger Tätigkeit gab er diesen Beruf auf und lebte zwei Jahre lang in einem buddhistischen Praxiszentrum. Er bietet Seminare, Retreats und Einzelcoachings zum achtsamen Umgang mit Wissen, Zeit, Konsum, Arbeit und Geld an. Romhardt ist auch Autor des Buches Wissen ist machbar.
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