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Auf ins All
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Auf ins All

Nach Weltraumpionieren wie SpaceX und Blue Origin entdecken nun auch klassische Unternehmen den Weltraum


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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Überblick
  • Inspirierend

Rezension

Business im Weltall? Warum nicht, die Möglichkeiten für Wertschöpfung sind immens. Experimente in der Erdumlaufbahn zeigen schon heute bahnbrechende Innovationen zur Herstellung von Waren. Mineralien vom Mars könnten eines Tages auf der Erde genutzt werden. Durch Weltraumtourismus wird ein Markt für Waren und Dienstleistungen entstehen. Unternehmer mit Ideen für kosmische Produkte bilden Allianzen mit Unternehmen, die bereits im Weltall aktiv sind, und sichern sich ein Stück vom kosmischen Kuchen. Der Artikel zeigt einige gangbare Wege auf.

Zusammenfassung

Daten aus dem All sind wichtig für die globale Wirtschaft.

Daten aus dem All sind ein wichtiger Faktor für die Weltwirtschaft. Das Global Positioning System (GPS) ist dafür ein gutes Beispiel. Ursprünglich für das amerikanische Militär entwickelt, hat es seit seiner Öffnung für die Privatwirtschaft im Jahr 1983 rund 1,4 Billionen Dollar erwirtschaftet. Heute senden Fernerkundungssatelliten fast in Echtzeit Informationen über die Erdoberfläche.

Ein Leck an einem Erdgasbohrloch lässt sich ebenso per Satellit erfassen wie die Auslastung eines Parkplatzes vor einem Geschäft. Satelliten können Treibhausgasemissionen und Abwärme messen oder die Nutzung von Solarpanels optimieren. 

Aufgrund des Wunsches nach mobilem Breitbandinternet und wegen der hohen Kosten für den Ausbau der Infrastruktur auf der Erde steigt die Nachfrage nach Satelliteninternet. Das Unternehmen SpaceX verfügt über eine Cloud aus Starlink-Satelliten, die bereits unabhängig von Störungen auf der Erde funktioniert. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine stellte Starlink den Verteidigern eine stabile Internetverbindung zur Verfügung. Durch Starlink und andere Dienstleister...

Über die Autoren

Matthew WeinzierlPrithwiraj Choudhury, Tarun KhannaAlan MacCormack und Brendan Rosseau sind Lehrende und Forschende an der Harvard Business School.


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