Mohamed A. El-Erian
Aufstieg und Fall der Zentralbanken
Und was das für uns alle bedeutet
FinanzBuch, 2016
Was ist drin?
Am Wendepunkt – warum die Politik endlich wieder agieren muss.
Rezension
Obwohl die Zeitungen fast jeden Tag von ihnen berichten, wissen die meisten Menschen nach wie vor nicht so genau, was Zentralbanken eigentlich machen. Mohamed A. El-Erians Buch gibt gut strukturiert und leicht verständlich einen Einblick in die Welt der Notenbanken. Er zeigt, dass sie es waren, die mit mutigen und kreativen Maßnahmen dafür sorgten, dass die Finanzkrise von 2008 nicht in eine heillose wirtschaftliche Katastrophe mündete. Das Buch ist aber viel mehr als nur eine Einführung in die Geld- und Währungspolitik. Ausgehend von der entscheidenden Rolle der Zentralbanken entwirft El-Erian ein komplexes Bild der Welt, in der wir leben, sowie der Herausforderungen, vor denen wir stehen, und wartet mit einer originellen Erklärung aus dem Bereich der Stochastik auf. Ebenso interessant sind die Hinweise des Autors darauf, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können: Indem er Erkenntnisse der Psychologie und Sozialwissenschaften heranzieht, wirbt er für Inklusion und Diversität in Organisationen und Unternehmen, damit alle ihre Talente, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder kultureller Zugehörigkeit, entfalten können. getAbstract empfiehlt das Buch allen volkswirtschaftlich und geldpolitisch interessierten Menschen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Der Wirtschaftswissenschaftler Mohamed A. El-Erian war stellvertretender Direktor des Internationalen Währungsfonds, CEO des Stiftungsfonds der Harvard University und Vorstandsvorsitzender von Pimco, einer der weltweit größten Investmentgesellschaften. El-Erian ist Autor der Bestsellers When Markets Collide (2008).
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