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Balanced Scorecard in Versicherungen
Buch

Balanced Scorecard in Versicherungen

Strategien erfolgreich in der Praxis umsetzen

Gabler, 2003 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Den Begriff "Risiko" gibt es seit dem 16. Jahrhundert, als westliche Abenteurer mit ihren Segelschiffen aufbrachen, um die Welt zu erkunden. Das moderne Versicherungsgeschäft geht auf die gleichen Ursprünge zurück. Doch in den vergangenen Jahren hat sich die Branche so schnell verändert wie nie zuvor. Anstatt Klinken zu putzen, begeben sich die Vertreter ins Internet - und treffen dort auf zunehmend aufgeklärte und kritische Kunden. Terroranschläge, Jahrhundertflut, sinkende Renditen auf den Kapitalmärkten und eine schärfere Kapitalgesetzgebung haben das Geschäft mit dem Risiko zusätzlich erschwert. Mit der Balanced Scorecard stellt Frank Romeike nun ein Instrument vor, das helfen soll, den tief greifenden Wandel und neue Risiken zu bewältigen. Zahlreiche Beispiele aus der Versicherungspraxis nehmen dem Thema etwas von seiner Theorielast und geben dem Leser eine Vorstellung davon, wie das Konzept in einem Versicherungsunternehmen funktionieren könnte. getAbstract.com empfiehlt das Buch Führungskräften und Risikomanagern in Versicherungen und Banken.

Zusammenfassung

In die Zukunft lenken

Bestandsaufnahme bei der fiktiven Versicherung "Yellow Umbrella": Es sieht alles andere als rosig aus. Das Unternehmen sei stets zu sehr "durch den Blick in den Rückspiegel" gelenkt worden, mahnt der Vorstand, und es sei dabei "fast von der Strasse abgekommen". In schlechten Zeiten wurden Mitarbeiter entlassen und an der Weiterbildung gespart und in guten wurden sie wieder eingestellt. Visionen hörten da auf, wo die "harten" Finanzzahlen begannen, und Strategien wurden immer nur von denen verstanden, die nichts mit ihrer Umsetzung zu tun hatten.

Deshalb wollen die Führungskräfte nun alles auf eine Karte setzen: die Balanced Scorecard (BSC). Sie kann mit einem Flugzeug verglichen werden, das mit Hilfe vieler verschiedener Instrumente gesteuert wird. Dazu gehören Höhenmesser, Kraftstoffanzeige, Druckmesser etc. Analog hierzu wird auch die Umsetzung einer Unternehmensstrategie mit Hilfe der Balanced Scorecard durch eine Vielzahl von Kennzahlen gesteuert:

  • Finanzielle Kennzahlen, z. B. Cashflow, Umsatz, Return on Investment, aber auch nichtfinanzielle Kennzahlen bzw. Messgrössen wie Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit.
  • Externe Kennzahlen...

Über den Autor

Frank Romeike ist als Unternehmensberater und Coach zu den Themen Risikomanagement, Asset Liability Management und Alternative Risk-Financing tätig. Er leitete zahlreiche internationale Projekte in seinem Fachgebiet. Darüber hinaus unterrichtet er Innovatives Controlling und Risikomanagement an der FHTW Berlin und hat mit RiskNET.de eines der führenden deutschsprachigen Internet-Portale zum Thema Risikomanagement aufgebaut.


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