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Balanced Scorecard – Schritt für Schritt
Buch

Balanced Scorecard – Schritt für Schritt

Einführung, Anpassung und Aktualisierung

Wiley-VCH, 2003 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Wohl jeder Unternehmer wünscht sich eine möglichst transparente Betrachtung seines Geschäfts. Und kaum ein Managementkonzept wäre dazu besser geeignet als die Balanced Scorecard. Wie dieses komplexe Instrument im Alltag wirklich angewendet wird, macht Paul R. Niven in seinem Buch deutlich. Zwar schreibt der Autor sehr flüssig und eingängig über die einzelnen Schritte des BSC-Prozesses. Was dem Buch aber vielfach fehlt, sind Aussagen, die über die bekannten Managementweisheiten hinausgehen und die Praxis der Balanced Scorecard detailliert aufzeigen. Trotz einer gewissen Langatmigkeit hat das Buch dennoch etwas zu bieten: Es liefert eine leicht lesbare Einführung ins Thema und macht Manager mit den möglichen Hindernissen bei der Umsetzung des Konzepts vertraut. Zudem erläutert der Autor sehr ausführlich, wie die Balanced Scorecard erfolgreich in die Abläufe eines Unternehmens integriert wird. Zwar stören auch in diesem Part etliche Wiederholungen aus den ersten Teilen des Buches. Aber Niven macht dem Leser klar, warum das Konzept der BSC kein isoliertes Werkzeug ist. getAbstract ist der Meinung: Für alle Unternehmer und Manager, die sich mit den Grundlagen der Balanced Scorecard auseinander setzen wollen, ist das Buch zu empfehlen.

Zusammenfassung

Das Managementkonzept der Balanced Scorecard

Eine der wichtigsten Fragen in Unternehmen ist die nach dem Erfolg der Firmenstrategie. Doch viele Manager tun sich damit schwer. In einer Umfrage bezeichneten nur 35 % der Teilnehmer das so genannte Performance-Measurement, also die Leistungsmessung, als effektiv.

Ein Grund für die mangelnde Bewertung der eigenen Leistung ist die einseitige Fokussierung auf die leicht messbaren Finanzkennzahlen. Andere entscheidende Einflüsse auf den Geschäftserfolg wie beispielsweise der Wissensstand der Mitarbeiter oder die Qualität der Kundenbeziehungen werden in der Leistungsbeurteilung meist nicht berücksichtigt. Diese so genannten immateriellen Vermögenswerte sind nach Ansicht vieler Manager nur schwer zu fassen.

Einen Ausweg aus dieser Situation bietet das Managementkonzept der Balanced Scorecard. Es wurde Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts vom Unternehmensberater Dave Norton und dem Harvard-Professor Robert Kaplan entwickelt und seitdem in zahlreichen Unternehmen erfolgreich eingesetzt.

Durch die Bewertung verschiedener Einflussfaktoren sowie durch Ursache-Wirkungs-Ketten stellt die Balanced Scorecard eine ganzheitliche...

Über den Autor

Paul R. Niven ist Spezialist für Performancemanagement und die Einführung der Balanced Scorecard. Zu den Kunden des Unternehmensberaters gehören sowohl Mittelständler als auch Konzerne sowie öffentliche Verwaltungen und Non-Profit-Organisationen in den USA.


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