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Balanced Valuecard
Buch

Balanced Valuecard

Leistung statt Egoismus

Haupt, 2010 Mehr

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Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

„Wer Leistung fordert, muss Sinn und Anerkennung bieten“ – das ist die Hauptthese von Heinrich Anker. Doch Sinn in der Arbeit kann man nur finden, wenn die Unternehmenskultur entsprechend ist: Die Mitarbeiter müssen sich als Teil einer übergeordneten Aufgabe sehen und sich als Menschen anerkannt fühlen. Anker leitet, wenn auch etwas langatmig und umständlich, eine durchaus sinnvolle Motivationstheorie her. An mancher Stelle beschleicht den Leser allerdings das Gefühl, dass der Autor nicht recht zum Punkt kommt. Kern der Balanced Valuecard ist eine Mitarbeiterbefragung. Mit dieser kann im Unternehmen der Ist-Zustand von Sinn und Anerkennung festgestellt und es können die wichtigsten Stellschrauben identifiziert werden. getAbstract empfiehlt das Buch allen Personalentscheidern, die an alternativen Ansätzen für Mitarbeitermotivation und Unternehmensführung interessiert sind.

Take-aways

  • Der Homo oeconomicus hat ausgedient: Der Mensch wird nicht nur durch die Maximierung des eigenen Nutzens angetrieben.
  • Was ihn zu Leistung motiviert, sind Sinn und Anerkennung bei der Arbeit.
  • Sinn empfindet der Mensch, wenn er sich als Teil eines größeren Ganzen wahrnimmt.

Über den Autor

Heinrich Anker ist nach leitender Tätigkeit in der Markt- und Sozialforschung seit 2007 auf dem Gebiet der Unternehmenskulturforschung und -entwicklung selbstständig tätig.


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