Unternehmen profitieren, wenn die Mitarbeitenden mit ihrer Tätigkeit zufrieden sind – dieses Fazit zieht Wirtschaftspsychologe Uwe Peter Kanning aus den Ergebnissen mehrerer Metastudien. Diese zeigen, dass Zufriedenheit das Commitment der Beschäftigten stärkt, die Abwanderungsbereitschaft senkt, als Stresspuffer wirkt und für höhere Leistung sorgt. Zufriedene Mitarbeitende verbessern zudem das Arbeitgeberimage. Ein erhellendes und nützliches Video.
Wie zufrieden jemand mit seiner Tätigkeit ist, wird von vielen äußeren Faktoren beeinflusst, enthält aber auch eine subjektive Bewertung.
Arbeitszufriedenheit ist wichtig. Sie hat allerdings viele Aspekte. Denn jeder Arbeitnehmer arbeitet in einem je eigenen Umfeld mit einer je eigenen Konstellation von Aufgaben, Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Diese Umgebung wirkt auf ihn. Er nimmt sie wahr, bewertet sie und ist mehr oder weniger zufrieden damit. Da Menschen aber unterschiedliche Vorlieben und Ziele haben, können selbst Kollegen am selben Arbeitsplatz dieselben Gegebenheiten unterschiedlich bewerten.
Ausdrücken lässt sich Arbeitszufriedenheit anhand einer Skala von −3, sprich „extrem unzufrieden“, bis +3, sprich „extrem zufrieden“. In der Mitte, also bei 0, sind Arbeitnehmer weder unzufrieden noch zufrieden.
Aspekte der Arbeitszufriedenheit sind etwa Arbeitsaufgaben, Arbeitsbedingungen, Entwicklungsmöglichkeiten und Kollegen.
Anhand der beschriebenen Skala lässt sich die Arbeitszufriedenheit...
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