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„Big Tech ist verletzlich“
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„Big Tech ist verletzlich“



Bewertung der Redaktion

7

Rezension

Start-ups sollten sich nicht beirren lassen, traditionelle Unternehmen ihren Onlineausbau prüfen. Denn keiner muss den Big Five das Feld so ganz und gar überlassen. Google und Co. sind fraglos dominierend, doch deshalb nicht vor jedem Angriff geschützt. Jonathan Knee macht kleineren Unternehmen in diesem Interview Mut. Doch er bestätigt auch – gewollt oder ungewollt –, in wie vielen Bereichen die Techgiganten weiterhin überaus erfolgreich sind.

Zusammenfassung

Kleinere Unternehmen sollten die Schwächen der Techgiganten – Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Google – erkennen und in einer Nische wachsen.

Man könnte die Techgiganten, die als Marktführer zu reich und mächtig sind, als dass sie schwerwiegende wirtschaftliche Einbrüche fürchten müssten, schon beneiden. Immerhin haben die Big Five – Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Google – 2020 einen Umsatz von über 1 Billion US-Dollar erwirtschaftet und Gewinne von 197 Milliarden US-Dollar erzielt.

Doch die Konkurrenz der Techgiganten ist wachsam. Seien es traditionelle Unternehmen, die dazugelernt haben, oder Start-ups, die über Nischen ihre spezielle Klientel ansprechen. Die Big Five sollten ihre Produkte kontinuierlich weiterentwickeln, um nicht von Nischenprodukten überholt zu werden. Und sie sollten sich auf Basis ihrer Ressourcen mit Regierungen zusammentun – auch um gesellschaftliche Probleme anzugehen, die sie zum Teil selbst verursacht haben.

Nicht jedes Unternehmen der Big Five profitiert von Netzwerkeffekten.

Üblicherweise können Unternehmen, die wachsen...

Über die Autoren

Jonathan A. Knee ist Professor an der Columbia Business School, New York und Co-Direktor des Programms Medien und Technologie. Er ist als Senior Advisor bei der Beratungsfirma Evercore Partners tätig. Alison Beard ist Redakteurin beim Harvard Business Manager.


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