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Blick nach vorne und zurück
Artikel

Blick nach vorne und zurück

Change-Akzeptanz durch Veränderung und Kontinuität


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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Überblick
  • Für Einsteiger

Rezension

„Vergesst nicht, was ihr erreicht habt!“, rufen die beiden Autoren allen Change-Managern zu. Denn diese entwerfen, wenn sie Veränderungsprojekte kommunizieren und vorantreiben, oft kühne Zukunftsvisionen. Aber die Mitarbeitenden wollen nicht alles über Bord werfen, was sie bereits erreicht haben. Die Devise muss darum lauten: Identitätsverlust vermeiden! Zukunft, Vergangenheit und Status quo müssen eine runde Change-Story ergeben, betonen die Autoren. Ein lesenswerter Artikel für alle Change-Verantwortlichen.

Zusammenfassung

Kommunizieren Sie bei Change-Prozessen nicht ausschließlich die Zukunft, sondern betonen Sie die Kontinuität.

Führungskräften fällt es oft schwer, ihre Mitarbeitenden für Veränderungen zu gewinnen. Widerstand ist die Folge. Eine positive Veränderungsgeschichte allein reicht oft nicht aus, um sie zu überzeugen. Deshalb ist es wichtig, die Gründe für den Widerstand zu verstehen.

Mitarbeitende sind manchmal gegen Veränderungen, weil sie befürchten, dass die Identität der Organisation in Gefahr ist, insbesondere wenn sie stark mit dem Unternehmen verbunden sind und sich mit ihm identifizieren. Für sie ist es wichtig, ihre Identität zu bewahren, um den Wandel akzeptieren zu können. Obwohl eine Entwicklung tiefgreifend sein kann, bleiben einige Aspekte immer konstant. In Branchen wie der Automobil- und Energieindustrie zum Beispiel ändern sich zwar die Technologien, aber der Beitrag der Mitarbeitenden zur Mobilität und zur Energieversorgung bleibt gleich. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Kontinuität und Wandel gleichermaßen...

Über die Autoren

Josef A. Fischer ist Berater für Transformation & People Analytics. Hendrik Hüttermann ist Professor für Leadership & Organizational Behavior an der Universität der Bundeswehr München.


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