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Bohnen für neues Denken

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Bohnen für neues Denken

managerSeminare,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Mit innovationsfördernden Verhaltensimpulsen in neue Märkte aufbrechen.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Systematisch
  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

„Wir haben den Mond als Ziel gewählt“, sagte John F. Kennedy in seiner berühmten Rede 1962 – und knapp sieben Jahre später betrat der erste Mensch tatsächlich den Mond. Diesen gewagten Schritt sollten sich Unternehmen zum Vorbild nehmen, wenn sie in einem zunehmend disruptiven Geschäftsumfeld bestehen und Märkte umwälzen wollen. Wie das funktioniert, beschreibt der Autor des Artikels anhand eines Innovationskonzepts, das von der Management-Koryphäe Scott D. Anthony entwickelt wurde – einschließlich praktischer Tipps, wie Sie den nötigen Innovationsgeist aus Ihren Mitarbeitenden hervorzaubern.

Zusammenfassung

Die Zauberkraft für Innovation steckt in den BEANs – kleinen innovationsfördernden Verhaltensimpulsen.

Kaum etwas ist für innovationsfreudige Unternehmen sinnloser und kostspieliger als Torschlusspanik und blinder Aktionismus. Doch genau dazu führt oft die klassische Frage in Meetings: „Was haben wir vor?“ Singtel, ein Telekommunikationsanbieter aus Singapur, ersetzte sie durch: „Wer ist hier der Kunde?“ (Who is the customer here? kurz: WITCH), und verteilte anschließend Aufkleber in Form eines Hexenhuts im Unternehmen. Die Botschaft an die Mitarbeitenden lautete: Sie alle haben Kunden mit Problemen – und Ihre Aufgabe ist es, diese Probleme zu lösen.

Für den US-amerikanischen Managementberater und -professor Scott D. Anthony ist WITCH ein wunderbares Beispiel für „BEANs“ – ein Konzept, das er selbst entwickelt hat. Anthonys Bohnen sind kleine, innovationsfördernde Verhaltensimpulse...

Über den Autor

Karlheinz Schwuchow ist Professor für internationales Management an der Hochschule Bremen.


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