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Brain Changer
Buch

Brain Changer

Denken Sie Ihr Leben neu

Spektrum, 2016 Mehr

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Eine gute Nachricht für alle, die ihr Leben ändern wollen: Es ist möglich! Dafür braucht es weder einen Umzug noch eine neue Frisur noch einen Jobwechsel. Es genügt, das eigene Gehirn zu beeinflussen. Das ist zwar nicht ganz einfach und erfordert einige Konzentration, aber immerhin ist es machbar. Der erste Teil des Buches nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Psychologie und in die Funktionsweise des Gehirns. Die dabei aufgeführten Beispiele sind leider nicht immer besonders anschaulich. Richtig interessant wird es dann im zweiten Teil. Hier reihen sich die Methoden aneinander, mit denen sich das Gehirn beeinflussen lässt. Wer sich mit der Thematik schon ein wenig befasst hat, wird zwar manch Altbekanntes wiederentdecken. Das macht aber nichts. Wenn die meisten Tipps auch nicht neu sind, so spiegeln sie doch Jahrzehnte der psychologischen Forschung wider und sind wissenschaftlich fundiert. Das dritte Kapitel, in dem Bücher und Filme zum Thema vorgestellt werden, hätte nicht ganz so umfangreich ausfallen müssen. Eine Liste im Anhang wäre ausreichend gewesen. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die beruflich oder privat neu durchstarten wollen.

Zusammenfassung

Das Leben verändern

Viele Menschen möchten ihr Leben verändern – Sie auch? Die gute Nachricht lautet: Sie können es schaffen. Der Ausgangspunkt ist das Gehirn, denn es lenkt nahezu jeden Teil Ihres Körpers und damit Ihre Handlungen. Anders als früher angenommen, ist unser Gehirn ein Leben lang veränderbar. Angetrieben wird es von sogenannten Feedbackschleifen. Diese durchlaufen Sie in vier Stufen:

  1. Evidenz: Zunächst sammeln Sie Daten, indem Sie zum Beispiel hören, sehen oder riechen. Sämtliche Informationen, die Sie so aufnehmen, speichern Sie ab.
  2. Relevanz: Auf dieser Stufe speisen Sie die Daten ein, allerdings nur jene, die eine Bedeutung für Sie haben. Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, nicht richtig in Ihren Kollegenkreis integriert zu sein, werden Sie Daten über das Miteinander Ihrer Kollegen als relevant einstufen.
  3. Konsequenz: Jetzt entscheiden Sie, wie sich eine Nutzung der Informationen auswirkt.
  4. Handeln: Auf der letzten Stufe handeln Sie. Wenn Sie beispielsweise besser in Ihren Kollegenkreis integriert werden möchten, werden Sie jetzt an einer Verbesserung der Beziehungen arbeiten.

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Über den Autor

David DiSalvo ist Wissenschaftsjournalist und schreibt neben Artikeln für Scientific American Mind, Forbes oder Psychology Today auch die Blogs Neuronarrative, Neuropsyched und The Daily Brain.


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