„Brot, Freiheit und Würde“
Warum die lockere Geldpolitik der großen Industrieländer die Menschen aus Nordafrika und dem Nahen Osten auf die Straße und nach Europa treibt. Eine neue Sicht auf die Arabellion.
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Die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken soll eigentlich der Wirtschaft helfen – doch sie setzt falsche Preissignale, sorgt für eine Fehllenkung der Finanzströme und zieht schwere Krisen nach sich. Auch die Konflikte, Rebellionen und Bürgerkriege in Nordafrika und im Nahen Osten, das Aufkommen des Islamischen Staates und die daraus resultierenden Flüchtlingsströme wurden mittelbar durch die Zentralbanken mit ihrer riskanten Geldpolitik befeuert, so die Autoren. Nun kann man im Einzelnen sicher diskutieren, ob es sich bei den Zusammenhängen um Kausalitäten oder Korrelationen handelt. Aber generell ist die Argumentation nicht von der Hand zu weisen und gibt sehr zu denken. getAbstract empfiehlt diesen aufrüttelnden Artikel allen Politikern, Ökonomen und Journalisten.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Michael von Prollius ist Historiker und Publizist. Gunther Schnabl lehrt Volkswirtschaft an der Universität Leipzig und war Berater bei der Europäischen Zentralbank.
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