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Business Cases

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Business Cases

Ein anwendungsorientierter Leitfaden

Springer Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Erst rechnen, dann investieren – mit einem Business-Case lassen sich teure Fehler vermeiden.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Umsetzbar
  • Für Einsteiger

Rezension

Wenn eine Investition nötig ist, stehen meistens mehrere Alternativen zur Wahl: In der Regel ist es nicht leicht zu erkennen, welche davon die vorteilhafteste ist. Hier kann ein Business-Case – eine Investitionsfolgenabschätzung – helfen. Der Business-Case analysiert die zu erwartenden Zahlungsströme und bei Bedarf auch nichtmonetäre Parameter, sogenannte weiche Faktoren, in Modellrechnungen. Controlling-Professor Andreas Taschner beschreibt Schritt für Schritt, wie ein Business-Case von ersten Vorbereitungen bis zur fertigen Präsentation durchzuspielen ist, und stellt hierfür geeignete Methoden vor. Diese rechnet er beispielhaft durch und diskutiert dabei ihre Vor- und Nachteile. Ein fiktiver Fall aus der Unternehmenspraxis begleitet seine Ausführungen, entwickelt sich von Kapitel zu Kapitel weiter und zeigt anschaulich, wie der im jeweiligen Abschnitt behandelte Stoff umgesetzt werden kann. Kontrollfragen dienen einer Vertiefung des Gelernten. getAbstract empfiehlt dieses informative Grundlagenbuch allen Praktikern in den Bereichen Investition, Controlling, Planung und Unternehmensführung.

Zusammenfassung

Was ist eigentlich ein Business-Case?

„Business-Case“ lässt sich ungefähr mit „Investitionsfolgenabschätzung“ übersetzen. Ein Business-Case vergleicht alternative Investitionsmöglichkeiten sowie deren finanzielle und eventuell auch nichtfinanzielle Auswirkungen. Ein Business-Case ist sinnvoll, wenn:

  • eine Entscheidung getroffen werden muss,
  • der Entscheidungsprozess ergebnisoffen ist,
  • die Entscheidung komplex ist,
  • ihre Konsequenzen sich in monetären Größen ausdrücken lassen und
  • sie schwerwiegend sein könnten.

Der Business-Case-Prozess im Überblick

Der Business-Case-Prozess gliedert sich in drei Aufgabenbereiche: Organisieren, Strukturieren, Rechnen. Während des Prozesses verschieben sich die Schwerpunkte: Anfangs muss vor allem organisiert werden. Es gilt zu klären, wer was macht. In der mittleren Phase müssen die Aufgaben strukturiert, Methoden bestimmt sowie Informationen und Zahlen gesammelt werden. Zur eigentlichen Berechnung kommt man erst relativ spät.

Für einen Business-Case sind drei Rollen zu besetzen: Auftraggeber, Rechner und Entscheider. Der Auftraggeber ist zugleich Abnehmer des Ergebnisses. ...

Über den Autor

Andreas Taschner lehrt Controlling an der ESB Business School (Hochschule Reutlingen) und verfügt über langjährige Praxiserfahrung in der Industrie. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Investitionscontrolling, KMU-Controlling, Performance-Management sowie Management-Reporting.


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