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Rezension
Wer wirklich wissen will, was sich hinter dem Buzzword Cancel-Culture verbirgt, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Hellsichtig und präzise analysiert Adrian Daub die Rede vom Canceln, ihre Herkunft, ihre politischen Implikationen und die gravierenden Einflüsse auf Medien und Debattenkultur. Dabei zeigt er auf, wie Texte über Cancel-Vorfälle funktionieren, was sie aussparen und welche Auswirkungen das hat. Ein herausforderndes Buch, das dazu einlädt, auch andere Diskurse kritisch und vor allem nüchtern zu betrachten.
Zusammenfassung
Über den Autor
Adrian Daub ist Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Stanford University.
Kommentar abgeben
Hier würde ich uns eine gründliche, ideoologiefreie wissenschaftiche Studie wünschen und nicht eine pseudowissenschaftliche Abhandlung, die viele ideologische Statements enthält, eingekleidet ins Gewand von Informationen, die aber wenig wirkliche Realitäts-Aufklärung liefert, die auf ausgewogene Fakten basiert, und im Kontext evaluiert wurden. Dieser Beitrag vernebelt mehr als er klärt.
Schade. Das Thema ist es wert, gründlicher und ausgewogener behandelt zu werden.