Ulrich Görg
Claims
Claiming als Wertschöpfungsinstrument der Markenführung
GABAL, 2005
Was ist drin?
Die größte Herausforderung, seit es Werbung gibt: Originelle Claims sind das Herzstück jeder guten Kampagne.
Rezension
Sie sind bestenfalls witzig und schlimmstenfalls nervig. Die erfolgreichsten unter ihnen schleichen sich unbemerkt in unsere Alltagssprache und lassen Kulturpessimisten und Sprachästheten an der Menschheit verzweifeln: Claims, in grauer Vorzeit auch Reklamesprüche genannt, können Kultstatus erlangen und so den Wert einer Marke deutlich steigern. Ulrich Görg nähert sich diesem Thema aus dem Reich der Werbekreativen mit dem nüchternen Anspruch eines Betriebswirtes: Welche Claims wirken am besten, was sind sie wert und wie lassen sie sich markenrechtlich schützen? Den eher trockenen Stoff lockert er auf, indem er alte und neue Claims zahlreicher Marken diskutiert und analysiert. Für Laien mag der größte Reiz darin liegen, sich mit der geballten Ladung Fabulierkunst aus der Werbewelt auseinander zu setzen, mit ihren Tricks und Stilmitteln, Anekdoten, Tops und Flops. Darüber hinaus enthält das kompakte Büchlein einige wenige, aber sehr nützliche Ratschläge zum Claiming bei Markeneinführung oder Neupositionierung. getAbstract.com legt es vor allem Unternehmern und Markenverantwortlichen ans Herz, die eines der Hauptinstrumente der Markenführung besser verstehen und nutzen wollen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Ulrich Görg sammelte zunächst als Produktmanager und Marketingleiter bei Langnese-Iglo, Sony und Tchibo Erfahrung mit Marken, bevor er Senior Consultant mit dem Schwerpunkt Markenstrategie wurde. 2003 gründete er seine eigene Beratungsfirma.
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