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Co-Creation
Buch

Co-Creation

Die Kraft des gemeinsamen Denkens

Schäffer-Poeschel, 2020 Mehr

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Systematisch
  • Praktische Beispiele

Rezension

Co-Creation verspricht, zu Lösungen zu führen, die nicht als Rohrkrepierer enden, weil alle Beteiligten wirklich dahinterstehen. Der Kerngedanke lautet: Wer das kreative Potenzial im Unternehmen ausschöpfen will, muss Herzen, Gedanken und Willen der Menschen miteinander verbinden. Co-Creation kombiniert bekannte Erkenntnisse aus dem Prozessmanagement mit Methoden wie dem Presencing-Ansatz von Otto Scharmer oder dem Leading-Change-Modell von John P. Kotter. Das Buch ist eine Empfehlung für Verantwortliche in Personalwesen und Organisationsentwicklung.

Zusammenfassung

Co-Creation bindet alle Beteiligten ein und lässt sie gemeinsam mehr erreichen als allein.

Komplexe Zeiten verlangen kreative Lösungen. Da reicht es nicht mehr aus, wenn Menschen ab und zu aus ihren Silos heraustreten und zusammen Lösungen erarbeiten, die zwar gemeinsam gefunden, aber nicht von allen verinnerlicht und gelebt werden. Besser geht es mit Co-Creation.

Co-Creation ist mehr als reine Kooperation oder Kollaboration. Sie setzt einen Wandel des Denkens, Fühlens und Handelns voraus. Bei Co-Creation arbeiten Menschen nicht nur zusammen, sie gehen eine echte Verbindung ein und teilen positive Erfahrungen. Sie denken in Beziehungen. Das schafft Raum für neue Lösungen, die von allen getragen werden – mit hohem Engagement und in gemeinsamer Verantwortung.

Die gemeinsame Verbindung erzielt Co-Creation auf dreifache Weise:

  • Persönlichkeit: Die Beteiligten erkennen und würdigen ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sie wahren ihre persönliche Identität und bereichern einander mit ihren individuellen Erfahrungen. So entsteht Vertrauen.
  • Ziel: Die Beteiligten erkennen ihre gemeinsamen Interessen und Ziele ...

Über den Autor

Georg Michalik ist Organisationspsychologe. Er begleitet Unternehmen in Transformationsprozessen.


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