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Consultant-Knigge
Buch

Consultant-Knigge

Oldenbourg, 2008 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Eigentlich liegt es auf der Hand: Wer die Regeln befolgt, die die meisten Eltern mehr oder weniger erfolgreich ihren Kinder zu vermitteln versuchen, der ist im Leben schon einen großen Schritt weiter. Auch wenn es um die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und Kunden geht. Denn in der Beraterbranche gilt, was Knigge einst für gut und richtig befunden hat: Benimm ist noch immer in. Speziell in der Beraterbranche gibt es aber jede Menge Fettnäpfchen. Und wer frisch von der Uni oder der Fachhochschule kommt, kann diese Details nicht kennen. Umso besser, dass der Autor auch auf die kleinsten Kleinigkeiten hinweist und sagt, was angebracht ist und was gar nicht geht. Praktischerweise ist das Buch wie ein Projekt für einen Kunden aufgebaut: Es beginnt mit dem ersten Eindruck und der Akquise und führt über die eigentliche Projektarbeit bis zur Abschlussbesprechung. In diesen Ablauf sind alle großen und kleinen Fallen integriert, die der Berufseinsteiger besser umgehen sollte. getAbstract empfiehlt die Lektüre allen Neulingen in der Beraterbranche.

Zusammenfassung

Mit Knigge zum Erfolg

Knigge war gestern und heute ist alles erlaubt? Wenn Sie das glauben, sollten Sie sich vom Beraterberuf sofort verabschieden. Denn wer als Consultant erfolgreich sein möchte, muss wissen, wie man sich benimmt. Warum Knigges Regeln für Berater so wichtig sind? Ganz einfach: Sie arbeiten ständig in Teams und haben häufig Kontakt zu gut zahlenden Kunden. Deshalb sollten Sie wissen, was auf dem Business-Parkett außer fachlicher Kompetenz von Ihnen erwartet wird. Die erste Probe müssen Sie schon ganz zu Beginn bestehen – im Bewerbungsgespräch. Dort wird genau darauf geachtet, ob der Kandidat die Hand zur Begrüßung reicht, den Gesprächspartnern in die Augen schaut und sich mit Namen vorstellt. Auch das Ende des Bewerbungsgesprächs muss gemäß Knigge ablaufen: Verabschieden Sie sich, bedanken Sie sich fürs Gespräch, fragen Sie nach dem weiteren Prozess und wünschen Sie einen schönen Tag bzw. Feierabend.

Der erste Eindruck

Wenn ein Kunde wegen eines neuen Projekts auf Sie zukommt, ist das optimal. Leider ist der Geschäftsalltag jedoch nicht immer so einfach. Falls Sie akquirieren müssen, nehmen Sie am besten zunächst telefonisch Kontakt auf. Nach...

Über den Autor

Dirk H. Hartel ist Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Stuttgart. Sein Schwerpunkt ist Supply Chain Management und Logistik. Er ist seit über zehn Jahren Unternehmensberater.


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