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Controlling immaterieller Vermögenswerte
Buch

Controlling immaterieller Vermögenswerte

Intangible Assets erkennen, bewerten und steuern

Symposion, 2008 Mehr

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Überblick
  • Für Einsteiger

Rezension

Controlling hat immer noch den Ruf, reine Zahlenschusterei zu sein; dabei ist es im modernen Wirtschaftsleben deutlich mehr. Das zeigt dieses Buch aufs Anschaulichste. Die Pointe dabei ist allerdings ironischerweise, dass das Controlling der so genannten „Intangible Assets“ es sich als Tugend anrechnet, dort wieder harte Zahlen ins Spiel zu bringen, wo sie ursprünglich nicht zu Hause sind. Die Autoren zeigen aber auch, dass das nicht immer sinnvoll ist. Die Beiträge des Sammelbands unterscheiden sich in Tiefe und Breite der Erörterung. Einigen Aufsätzen merkt man deutlich den seminaristischen Hintergrund an. Das kann gerade für Neulinge auf dem Gebiet von Vorteil sein, für andere ist das „Immer-wieder-bei-Adam-und-Eva-Beginnen“ mitunter ermüdend. getAbstract meint: Ein brauchbares Lehrbuch für Studierende und Controlling-Praktiker gleichermaßen.

Take-aways

  • Unternehmen zeichnen sich oft durch ihre immateriellen Vermögenswerte aus – doch die sind schwierig zu messen.
  • Ein Controlling, das nur die physischen und monetären Güter berücksichtigt, blendet einen wesentlichen Teil der Unternehmenswirklichkeit aus.
  • Wer das intellektuelle Kapital seines Unternehmens vernachlässigt, gefährdet dessen Zukunft.

Über die Autoren

Prof. Dr. Jürgen Bischof lehrt Controlling an der Hochschule Aalen im Studiengang Betriebswirtschaft für kleine und mittlere Unternehmen. Prof. Dr. Frederic Fredersdorf leitet den Diplomstudiengang Sozialarbeit und den Forschungsschwerpunkt Gesellschaftliche und sozialwirtschaftliche Entwicklung an der Fachhochschule Vorarlberg.


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