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Corporate Identity
Buch

Corporate Identity

Grundlagen, Funktionen, Fallbeispiele

mi-Verlag, 1998 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

"Corporate Identity" bietet eine fundierte und umfassende Einführung zum Thema CI. Der erste Teil liefert die theoretischen Grundlagen und gibt einen anschaulichen überblick über die Geschichte der Anwendung von CI-Konzepten, über Bewertungskriterien und Wirkungsweisen. Dies geschieht in einer Klarheit und Präzision, die es Ihnen ermöglicht, Ihr Unternehmen vergleichend in Beziehung zu den Ausführungen zu setzen. Weitere Aufsätze erläutern Spezialaspekte, sodass sich in der Zusammenschau ein recht vollständiger Abriss des Themas ergibt. Sehr gut gelungen ist eine Fallsammlung, die Unternehmen mit ausgeprägten CI-Konzepten wie ABB, Aral, BMW, Dresdner Bank, Ikea u. a. in detailreichen Kapiteln präsentiert. Sehr praxisnah sind Checklisten, mit denen Sie abschliessend konkret prüfen können, wie Sie vorgehen müssen, wenn Sie ein CI-Programm für Ihr Unternehmen starten wollen. Kritisch ist anzumerken, dass das Handbuch in Teilen nicht auf den neuesten Stand gebracht wurde. Auch haben es die Herausgeber versäumt, die CI-Thematik zu den grossen Themen der letzten Jahre in Beziehung zu setzen: Globalisierung, Internet etc. Da das Handbuch auf Aufsätzen und Arbeiten verschiedener Autoren beruht, verfügt es über keinen einheitlichen Sprachstil. Davon abgesehen ist "Corporate Identity" eine überzeugende Synthese der CI-Forschung. getAbstract.com empfiehlt dieses Buch Führungskräften und Managern.

Zusammenfassung

Grundlagen und Struktur

"Do companies have personalities?" Man hat sich angewöhnt, von Unternehmen so zu sprechen, als ob sie eine Persönlichkeit wären und über eine individuelle personale Identität verfügten. Während traditionell eine einzige prägende Inhaber- oder Managerpersönlichkeit einem Unternehmen Charakter und Stil gab, ist dies heute aufgrund von stark diversifizierten und weltweit verzweigten Unternehmensstrukturen nicht mehr selbstverständlich. Um aber nach aussen trotzdem einheitlich, (wieder)erkennbar und mit einem deutlichen Profil auftreten zu können, ist die Etablierung einer Corporate Identity unabdingbar.

Je grösser das Wachstum und die Heterogenität des Unternehmens, desto dringlicher ist die Fokussierung der unternehmerischen Ziele in einer einheitlichen Neuorientierung und Zielausrichtung in Form einer Corporate Identity. Sie ist eine anhand der Unternehmensziele strategisch geplante und operativ eingesetzte Selbstdarstellung und Verhaltensweise in der öffentlichkeit und zugleich in das Unternehmen hinein. Die Basis für eine Entwicklung von CI ist eine definierte Unternehmensphilosophie verbunden mit einer klaren Zielsetzung.

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Über die Autoren

Klaus Birkigt war als Manager u. a. bei Reemtsma, Philip Morris, Heumann und Ogilvy & Mather tätig. Marinus M. Stadler arbeitet als Marketing-Berater, Hans Joachim Funck ist Berater für Marktpolitik und Kommunikation.


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