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Cyberrisiken richtig einschätzen
Artikel

Cyberrisiken richtig einschätzen



Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Cyberangriffe können Unternehmen existenziell gefährden – die so angerichteten Schäden nehmen immer mehr zu. Ein Unternehmen vor solchen Angriffen zu schützen, ist eine strategische Aufgabe, die nicht allein in die Hände der IT-Abteilung gehört. Denn neben technologischen Fragen (wie schützt man sich) ist vor allem zu klären, welche geschäftskritischen Aktivitäten Priorität haben (was schützt man). Zwei Cybersicherheitsexperten geben in diesem Artikel wertvolle Tipps für den Aufbau einer wirkungsvollen Abwehr von internen und externen Angriffen.

Zusammenfassung

Delegieren Sie die Abwehr von Cyberbedrohungen nicht an die IT-Abteilung.

Viele Unternehmen sind unzureichend gegen Hackerangriffe geschützt. Die Unternehmensverantwortlichen verstehen das Fachchinesisch über Cyberbedrohungen nicht und delegieren nötige Maßnahmen an die IT-Fachabteilung. Diese priorisiert die Maßnahmen falsch, weil sie vor allem an ihre Computersysteme und an technische Schwachstellen denkt. So kommt es zu gravierenden Lücken in der Cybersicherheit.

Besser wäre es, bei den geschäftskritischen Aktivitäten anzusetzen. Entwickeln Sie Szenarien über mögliche Bedrohungen. Um ein breites Spektrum an Anregungen zu erhalten, sollten Sie das Topmanagement, Mitarbeiter aus dem Kerngeschäft, Systemadministratoren sowie weitere Spezialisten etwa für Recht oder den Objekt- und Personenschutz hinzuziehen. 

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Über die Autoren

Thomas J. Parenty ist ein international tätiger Cybersicherheitsexperte, ehemaliger NSA-Mitarbeiter und Autor mehrerer Bücher. Jack J. Domet ist Managementexperte und hilft multinationalen Konzernen, sich an Veränderungen in Technologie, Globalisierung und Konsumverhalten anzupassen.


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