Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft
Rezension
Die These, dass den Menschen die Arbeit ausgeht, ist nicht mehr ganz neu. Der Autor hat bereits 1995 das Ende der Arbeit verkündet. In der um einige Aspekte erweiterten und aktualisierten Neuauflage des Buches widmet sich Rifkin nun stärker den Auswegen, die er für die durch neuartige Technologien arbeitslos gewordene Menschheit sieht. Ein Teil seiner Vorschläge wird Ihnen bekannt vorkommen: Ökosteuer, 30-Stunden-Woche und globale Gewerkschaftsmacht. Ein anderer Teil ist Zukunftsmusik: Das Wasserstoffzeitalter ist noch längst nicht Realität. Als Trost bleibt die Idee von der neuen Jobmaschine: In den Nonprofit-Organisationen vermutet Querdenker Rifkin die Arbeitgeber der Zukunft – gemeinnützige Sozialarbeit biete Jobs für viel mehr Menschen, als heute in diesem Sektor tätig sind. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen, die vor unkonventionellen Ideen zur Lösung des Problems der Arbeitslosigkeit nicht zurückschrecken.
Zusammenfassung
Über den Autor
Der amerikanische Publizist Jeremy Rifkin ist Gründer der Foundation on Economic Trends in Washington, D. C., und lehrt an der renommierten Wharton School.
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