Rezension
Viele Menschen betrachten ihren Job als notwendiges Übel, um finanziell über die Runden zu kommen. Manche haben aber Ideen, wie man die Arbeit erfüllender und effizienter gestalten, vielleicht sogar wie man bestehende Produkte aufs nächste Level heben könnte. Damit stehen sie am Scheideweg: raus aus dem Unternehmen und sich selbstständig machen – oder still weiter leiden. Felix Plötz berichtet in seinem Buch von einem dritten Weg: Unternehmer im Unternehmen werden, neudeutsch: Intrapreneur. So lassen sich, die richtigen Unternehmensstrukturen vorausgesetzt, neue Ideen verwirklichen. Wer scheitert, fällt weich. Wer durchstartet, kann vielleicht ein Tochterunternehmen ausgründen. Plötz vermittelt sein Thema dynamisch und mit viel Enthusiasmus. Manches wirkt etwas zu simpel und der Stil ist eine Spur zu euphorisch. Doch das Buch macht Angestellten Mut, dem Arbeitgeber eigene Ideen und Vorschläge zu unterbreiten. Und wer wird sich erfolgversprechenden Innovationen schon verschließen?
Zusammenfassung
Über den Autor
Felix Plötz ist Wirtschaftsingenieur und arbeitete in einem Großunternehmen, als er sein erstes Start-up gründete, das er inzwischen erfolgreich verkauft hat. Heute ist er Autor, Unternehmer und Redner.
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