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Das Ende der Hierarchie?
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Das Ende der Hierarchie?


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Innovativ
  • Hintergrund

Rezension

„Hierarchiedenken“ ist mit eines der schlimmsten Attribute, die man einem Unternehmen heute zuweisen kann. Flach organisiert und agil muss eine Firma im 21. Jahrhundert sein, so die gängige Meinung – sonst kann sie gleich einpacken. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht, wie Sascha Reimann anhand von Beispielen und Expertenmeinungen zeigt. Wer nicht aufpasst, findet sich bald in einem Klima der Unsicherheit und Sabotage wieder, warnt er. Führungskräfte und Projektmanager sind gut beraten, sich nicht nur die Vorteile, sondern auch die Nachteile informeller Hierarchien anzuschauen, glaubt getAbstract

Zusammenfassung

Immer mehr Unternehmen, die flexibel agieren wollen, schaffen formelle Hierarchiestrukturen ab. Sie setzen auf informelle Strukturen, in denen es auf Wissen, Beziehungen und Engagement ankommt. Das hat zweifellos Vorteile: Projekte lassen sich auf dem kurzen Dienstweg schneller anschieben. Die Mitarbeiter engagieren sich nicht, um befördert zu werden, sondern, weil sie ihr Unternehmen erfolgreich machen wollen. Und eine Führungsrolle können nur die Mitarbeiter übernehmen, denen die anderen auch wirklich folgen wollen. So kann beispielsweise im offenen Netzwerk Ouishare jeder eine Projektidee vorschlagen...

Über den Autor

Sascha Reimann ist Redakteur bei managerSeminare.


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