Navigation überspringen
Das Frustjobkillerbuch
Buch

Das Frustjobkillerbuch

Warum es egal ist, für wen Sie arbeiten

Campus, 2008 Mehr


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Eloquent
  • Inspirierend

Rezension

Frustjobs gibt es überall. So einfach ist das Fazit, das man aus dem launigen Frustjobkillerbuch der beiden Berater Kitz und Tusch ziehen kann. Und deswegen, so ihre These, kann man den Job wechseln, sooft man will: Letztlich landet doch jeder wieder im Hamsterrad der täglichen Routine. Was also tun? Kitz und Tusch raten dazu, die eigene Einstellung zum Frustjob zu ändern. Damit wird er vielleicht nicht gerade zum Traumjob, aber der Umgang mit dem täglichen Einerlei wird endlich erträglich. Den zweiten Teil des Buches widmen die Autoren ganz konkreten Übungen, um mit der eigenen Persönlichkeit ins Reine zu kommen. Die schwarze Brille gegen die rosarote tauschen – das geht wohl nur auf dem Papier so einfach und locker-flockig. Trotzdem empfiehlt getAbstract das Buch allen frustrierten Arbeitnehmern, die einen Ausweg aus ihrer Misere suchen.

Take-aways

  • Es ist egal, wo Sie arbeiten: Frustjobs gibt es überall.
  • 80 % der Deutschen sind mit ihrem Gehalt unzufrieden – auch wenn sie ganz ordentlich verdienen.
  • Überall beschweren sich Arbeitnehmer über Chefs und mangelnde Anerkennung.

Über die Autoren

Volker Kitz hat Jura und Psychologie studiert. Er arbeitet heute als Anwalt, forscht am Max-Planck-Institut in München und ist Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Manuel Tusch studierte Psychologie und Erwachsenenbildung, war zunächst als Wissenschaftler und Unternehmensberater tätig und leitet heute eine psychologische Praxis und ein Ausbildungsinstitut in Köln.


Kommentar abgeben oder Diskussion beginnen