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Das Internet der Tiere
Buch

Das Internet der Tiere

Der neue Dialog zwischen Mensch und Natur

Matthes & Seitz Berlin, 2014 Mehr


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Der Titel des Buches klingt futuristisch. Doch die Digitalisierung der Natur hat längst begonnen: Menschen können sich via Facebook mit Waldrappen befreunden, können über Apps Haie und Störche finden und ihre Wanderungen verfolgen. Der Autor erklärt, wie das Internet der Tiere funktioniert, und erörtert die Vor- und Nachteile dieses Phänomens. Das Buch ist zum Teil durchaus packend geschrieben, über weite Strecken aber auch eher abstrakt und philosophisch: Da geht es um „subjektive Fluchtkorridore für Sinngebung“ und darum, „das Tier als ein echtes Du zu begreifen“. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die in Berufen mit Bezug zur Ökologie arbeiten, sowie jedem, der sich für die Entwicklung des Internets interessiert.

Take-aways

  • Dank neuer Technologien lassen sich viele Tiere, sogar Insekten, mit Sensoren ausstatten, sodass man mehr über ihr Leben erfahren kann.
  • Tiere mit Sensoren, deren Daten ins Netz übertragen werden, bilden ein eigenes Internet.
  • Jeder, der sich für sie interessiert, kann sie fern von der Natur über den Bildschirm beobachten.

Über den Autor

Alexander Pschera ist Autor und Übersetzer. Der studierte Philosoph, Germanist und Musikwissenschaftler schreibt regelmäßig für die Zeitschrift Cicero.


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    D. R. vor 5 Jahren
    Ich glaube, die Zusammenfassung geht noch kürzer: Man kann auch Tieren eine Kamera mit Sender umhängen und dann beobachten, was sie tun. Wirklich mehr steht da nicht drin...