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Amazon KindleRezension
Diktatoren haben eigentlich keine Macht. Wahre Macht bekommt nur verliehen, wer der Gemeinschaft dient, sagt der renommierte Psychologe Dacher Keltner, Professor an der Universität von Berkeley. Die Gemeinschaft dankt denjenigen ihrer Mitglieder, die ihr mehr geben als nehmen, mit Status und Anerkennung. Sie gewährt ihnen die Erlaubnis, Dinge zu bewegen und zu verändern. Doch nun wendet sich das Blatt, wenn nämlich einem Mächtigen seine Macht zu Kopf steigt und ihn charakterlich verändert. Keltner vergleicht das mit einem Unfall. Menschen, bei denen bestimmte Gehirnregionen verletzt wurden, zeigen dieselben Symptome: Überheblichkeit, Triebhaftigkeit und Verfall der Moral. Das Machtparadox lässt sich aber vermeiden, indem man sich ständig der Werte erinnert, denen man seine Macht zu verdanken hat. Keltners Ansatz ist fundiert, seine Erkenntnisse von großer Tragweite. Leider ist die deutsche Übersetzung mangelhaft und voller – teils grob sinnentstellender – Fehler. Dennoch empfiehlt getAbstract das Buch allen Führungskräften.
Zusammenfassung
Über den Autor
Dacher Keltner lehrt Psychologie an der University of California in Berkeley und hat das Greater Good Science Center gegründet.
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