Das Präsentationsbuch
Buch

Das Präsentationsbuch

Gene Zelazny
McGraw-Hill, 2006
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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Unterhaltsam

Rezension

Der Mann hat Humor – und sicher schon etliche Präsentationen erfolgreich hinter sich gebracht. Gene Zelazny vermittelt in seinem Ratgeber ausschließlich praxiserprobte Tipps. Man spürt vom ersten Satz an, dass er weiß, wovon er spricht. Am Ende der Lektüre ist von dem Schreckgespenst Präsentation kaum noch etwas übrig. Fast macht das Buch unmittelbar Lust auf eine solche. Jedem, der seine Ideen erfolgreich darstellen und das Publikum auf seine Seite bringen will, sei dieses praxisnahe und kurzweilig formulierte Buch empfohlen.

Zusammenfassung

Eine erfolgreiche Präsentation macht aus Ihren Zuhörern Komplizen.

Sie wollen Ihre Zielgruppe überzeugen. Muss es dafür eine Präsentation sein? Vielleicht reicht ja auch ein Telefonanruf. Wenn Ihr Anliegen aber so wichtig ist, dass es eine Präsentation rechtfertigt, dann fangen Sie an nachzudenken – wahrscheinlich ist nämlich niemand ohne Weiteres scharf auf Ihre Präsentation.

Es sei denn, die Leute haben das Gefühl, sie werden gebraucht. Geben Sie ihnen dieses Gefühl. Machen Sie kein Rätselraten aus dem, was Sie bezwecken. Ihre Zuhörer wollen genaue Informationen, und zwar gleich von Anfang an.

Die Leute sollen nicht nur ehrfurchtsvoll lauschen, sie sollen handeln.

Jede Präsentation braucht ein Ziel, aber nur eines, alles andere bringt Ihre Zuhörer nur durcheinander. Dieses Ziel sollte bitte auch realistisch sein. Niemand holt Ihnen die Sterne vom Himmel. Und formulieren Sie das, was Sie von Ihren Zuhörern möchten, so konkret wie möglich. Dann steigen Ihre Chancen, dass die Leute auch danach handeln. Das ist schließlich der Sinn und Zweck Ihrer Präsentation: Sie möchten erreichen, dass bestimmte Leute Sie ganz praktisch unterstützen.

Dazu muss ...

Über den Autor

Gene Zelazny ist Direktor für visuelle Kommunikation bei McKinsey und auf der ganzen Welt als Referent im Einsatz, wenn es um Präsentationen geht. Von seinen Seminaren profitieren auch Schüler internationaler Business-Schools.

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