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Das unendliche Spiel
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Das unendliche Spiel

Führung im 21. Jahrhundert


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Eloquent
  • Unterhaltsam
  • Inspirierend

Rezension

Warum tun wir uns so schwer, angemessene Antworten zum Beispiel auf den Klimawandel zu finden? Für Simon Sinek ist die Antwort klar: Weil wir nach endlichen Regeln in einem unendlichen Spiel spielen. Er erzählt die Geschichte vom Spiel des Lebens mit gewohnter Leidenschaft und Anekdotenfülle: Der Anti-Konformist Steve Jobs kommt darin wie immer gut weg, während Jack Welsh und Milton Friedman auf dem Friedhof verwesender Wirtschaftsideen landen. Endlich, möchte man sagen: Wir brauchen dringend Führungskräfte, die handeln, als gäbe es ein Morgen.

Zusammenfassung

Bei endlichen Spielen geht es ums Gewinnen. Bei unendlichen Spielen geht es darum, dass das Spiel immer weitergeht.

Es gibt endliche Spiele mit festen Regeln, bekannten Spielern und klaren Regeln, zum Beispiel im Sport. Und es gibt unendliche Spiele mit veränderbaren Regeln, ständig wechselnden Spielern und dem Ziel, dass das Spiel ewig weitergeht. Beispiele für unendliche Spiele sind Ehe, Freundschaft, Politik und Business – immer geht es darum, im Spiel zu bleiben, nicht darum, das Spiel zu gewinnen. Ein Spiel wird instabil, wenn die Spieler nach unterschiedlichen Regeln spielen. Beispiel Vietnamkrieg: Die USA verloren in zehn Jahren 58 000 Soldaten, die Nordvietnamesen 3 Millionen. Warum konnten die Amerikaner den Krieg dennoch nicht für sich entscheiden? Weil sie kämpften, um zu gewinnen, während die Nordvietnamesen darum rangen, im Spiel...

Über den Redner

Simon Sinek schreibt, berät und hält Vorträge zu den Themen Führung und Kommunikation. Er hat unter anderem die Bücher Frag immer erst: warum und Gute Chefs essen zuletzt verfasst.


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