Wissenschaftliche Daten und Zusammenhänge in anschauliche Diagramme zu verwandeln, ist schwieriger, als es scheint. Es geht immer darum, eine Erkenntnis zu visualisieren. Das kann jedoch schnell fehlschlagen, etwa wenn die Grafik schlecht gestaltet oder fehlerhaft ist. Das Buch von Claus O. Wilke schafft Abhilfe. Es zeigt anhand vieler Beispiele, welche Arten von Diagrammen für die unterschiedlichsten Zwecke zur Verfügung stehen und worauf bei ihrer Erstellung geachtet werden muss. Empfehlenswert für alle, die Daten sinnvoll aufbereiten und mit ihren Grafiken überzeugen wollen.
Erzählen Sie mit Ihren Grafiken eine Geschichte.
Wenn Sie jemandem auf Basis von Daten bestimmte Informationen vermitteln wollen, ist eine gute grafische Umsetzung unabdingbar. Idealerweise erzählen Sie mit Ihren Grafiken eine Geschichte, die Ihr Publikum sowohl informiert als auch interessiert. Gelingt Ihnen dies, bleibt das, was Sie sagen, besser in Erinnerung. Gelingt es Ihnen nicht, wird Ihr Beitrag womöglich als langweilig abgetan und schlimmstenfalls fällt ein schlechtes Licht auf Sie. Nutzen Sie daher die Instrumente des Storytelling zur Visualisierung Ihrer Daten. Erzeugen Sie einen Handlungs- oder Spannungsbogen, der etwa dem Muster Eröffnung, Herausforderung, Aktion und Lösung folgen kann. In diesen Handlungsbogen bauen Sie Ihre Visualisierungen passend ein. Eine Visualisierung kann zum Beispiel zur Eröffnung Ihrer Geschichte genutzt werden oder die Herausforderung darstellen.
Gehen Sie nie davon aus, dass Ihr Publikum eine komplexe Grafik, an der Sie lange gearbeitet haben, sofort versteht. Das hat nichts mit mangelnder Klugheit oder fehlender Bereitschaft zu tun, sondern oft mit Zeitmangel. Wer aber mit Ihrer Einsicht nicht auf ...
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