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Der Cardio-Coach

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Der Cardio-Coach

Wie Führungskräfte an Herzerkrankungen wachsen

Campus,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Aufs Herz hören – und zu einem gesünderen, erfüllteren Leben gelangen.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Umsetzbar
  • Augenöffner

Rezension

Der Psychologe Günther Höhfeld hat unzählige Herzpatienten betreut und weiß: Ein Herzinfarkt ist immer ein Schock – der Todesstoß für die berufliche Karriere muss er aber nicht sein. Höhfeld zeigt nicht nur, wie man besser zu sich selbst, sondern auch, wie man mithilfe des von ihm entwickelten „Heart“-Modells ein besserer Chef wird. Er macht Mut, die eigene „Herzensangelegenheit“ zu finden und womöglich noch einmal ganz von vorn anzufangen. Seine Empfehlungen klingen zwar selten überraschend, sind jedoch in einem wunderbar schlüssigen Gesamtansatz eingebettet. Und solange stressbedingte Herzkrankheiten noch ein derartig weitverbreitetes Problem darstellen, muss sich kein stimmiger Lösungsvorschlag für mangelnde Originalität rechtfertigen. Höhfelds Tipps sind allesamt sinnvoll und gut umsetzbar. getAbstract empfiehlt das Buch allen Betroffenen und solchen, die fürchten, einmal zu Betroffenen zu werden.

Zusammenfassung

Falsche Ziele

Ein Herzinfarkt ist ein einschneidendes Ereignis – so überraschend, wie es häufig scheint, kommt er jedoch nicht. Oft ist er die Folge eines bestimmten Lebensstils, der durch hohe Arbeitsbelastung, Jetlag, Überstunden und ständige Erreichbarkeit gekennzeichnet ist. Besonders anfällig sind Menschen, die übermäßig nach folgenden Zielen streben:

  • Macht: Solche Personen betrachten eine hohe hierarchische Position als Mittel zur Machtausübung, nicht als Auftrag zum Führen von Menschen. Stark machtgetriebene Personen haben oft ein geringes Selbstwertgefühl und Angst vor Kontrollverlust.
  • Geld: Fälschlicherweise versuchen manche Menschen, ihr Bedürfnis nach Sicherheit durch Geld zu stillen – das Glück vermehrt sich aber nicht mit, wenn das Vermögen wächst.
  • Ansehen: Die Sorge um das eigene Ansehen kann leicht umschlagen in eine Sucht nach Anerkennung. Eine gute Reputation ist als Führungskraft wichtig, darf jedoch nicht bestimmendes Ziel werden. Sonst verliert man den Blick für die Bedürfnisse der anderen.
  • Lust: Es ist normal, das Angenehme zu suchen und das Unangenehme zu meiden. Doch auch hier gilt: Das...

Über den Autor

Günther Höhfeld ist Psychologe, Theologe und Führungskräftecoach.


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