Rezension
Was passiert, wenn man Zuwanderer nicht als Belastung für eine Volkswirtschaft sieht, sondern ganz im Gegenteil als potenzielle Fachkräfte und Unternehmer? Jamal Qaiser – selbst einmal aus Pakistan geflohen und heute deutscher Arbeitgeber – gibt die Antwort im Stil einer flammenden Rede für forcierte Einwanderung und aktive Integration unter anderem von Flüchtlingen. Seine These: Um den jetzigen Wohlstand zu sichern, bleibt Deutschland gar nichts anderes übrig, als sich für Zuwanderer attraktiver als bisher zu positionieren. Qaiser nennt konkrete Maßnahmen, etwa hinsichtlich Steuergesetzgebung, Integration und Schulsystem, die aus seiner Sicht dafür notwendig sind. Er geht auf kulturell und religiös bedingte Integrationshindernisse ein und illustriert sie mit autobiografischen Anekdoten. Das Ergebnis ist ein geradeheraus geschriebener Appell – der allerdings mit mehr als 250 Seiten etwas lang geraten ist, da sich manches bald zu wiederholen beginnt. Letztlich jedoch sind Qaisers Argumente überzeugend, weshalb getAbstract dieses Buch allen Politikern empfiehlt sowie allen, die Argumente für eine Willkommenskultur suchen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Jamal Qaiser ist ein deutscher Unternehmer pakistanischer Abstammung. Er begann als Flohmarkthändler, ist heute Berater und betreibt ein Private-Equity-Unternehmen.
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