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Die Bewertung von Mitarbeitern revolutionieren
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Die Bewertung von Mitarbeitern revolutionieren


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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

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Rezension

Leistungsbeurteilungen erfreuen sich einer überragenden Unbeliebtheit. Ihr Nutzen ist fragwürdig, der Aufwand hoch. In dem bisherigen Jahrhundert seit ihrer Einführung gab es mehrere Trendwechsel. Meist stand die Leistungsmessung im Vordergrund, mitunter aber auch die Entwicklung des einzelnen Mitarbeiters. Aktuell stehen Jahresbeurteilungen wieder unter heftiger Kritik und es wird mit Alternativen experimentiert. Doch ganz ohne die klassische Beurteilung scheint es auch nicht zu gehen. Die Autoren befassen sich mit dieser recht unübersichtlichen Lage und zeigen, welche Trends gegenwärtig zu beobachten sind. getAbstract empfiehlt diesen Artikel allen Personal- und Unternehmensverantwortlichen.

Zusammenfassung

Leistungsbeurteilungen sind unbeliebt. Ihr Aufwand ist enorm und verursacht hohe Kosten. Ihr Nutzen hingegen ist umstritten. Sie belohnen gute oder bestrafen schlechte Leistungen der Vergangenheit, während doch für das Überleben der Organisation eine Verbesserung künftiger Leistungen sowie Talentförderung viel wichtiger wären. Zudem passen jährliche Zielvereinbarungen, die mit traditionellen Leistungsbeurteilungen oft einhergehen, nicht zu den heutigen durch Projekte bestimmten Arbeitszyklen. Informelle Gespräche zwischen Führungskraft...

Über die Autoren

Peter Cappelli lehrt Management an der Wharton School of Business der Universität von Pennsylvania. Anna Tavis leitet ein Programm für Human-Capital-Management an der Columbia University in New York.


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