Armin Müller und Torsten Graap
Die ewige Krise
Warum wir aus der (Wirtschafts-)Krise nicht herauskommen
Metropolis, 2012
Was ist drin?
Ist Instabilität der normale Aggregatzustand des Kapitalismus?
Rezension
Die Aufarbeitung der zurückliegenden oder, je nach Sichtweise, immer noch schwelenden Finanz- und Wirtschaftskrise hat bereits zahlreiche Werke hervorgebracht. Dieses hier geht neu an die Sache heran und gräbt erheblich tiefer als manche andere Bücher – z. B. was sozioökonomische Gegebenheiten wie den Konsumwahn oder das verkürzte Menschenbild der Ökonomie betrifft. So kann das Autorengespann mit dem einen oder anderen unbekannten Aspekt punkten. Allerdings kommt es dabei häufig etwas professoral daher, nicht zuletzt wegen des ausgiebigen Zitierens anderer Autoren. Lesenswert, aber alles andere als leichte Kost zum schnellen Überfliegen, meint getAbstract und empfiehlt das Buch allen, die sich privat oder beruflich mit Wirtschaftswissenschaften befassen und sich nicht mit den altbekannten, überholten Erklärungsmustern zufriedengeben möchten.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Armin Müller lehrt allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Rechnungswesen und Controlling an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Torsten Graap ist dort Professor für Sozioökonomie und Rechnungswesen.
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