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Die Generation Y – Mitarbeiter der Zukunft

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Die Generation Y – Mitarbeiter der Zukunft

Herausforderung und Erfolgsfaktor für das Personalmanagement

Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Von wegen Jungspunde und Grünschnäbel: Die neue Mitarbeitergeneration stellt hohe Forderungen an ihre Arbeitgeber – und sie kann es sich leisten.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Für Einsteiger

Rezension

Bisher kannten wir sie nur als desillusionierte „Generation Praktikum“. Die Jahrgänge 1980 bis 1990 werden aber auch als „Generation Y“ bezeichnet. Und die kennzeichnet der Autor ganz anders, als es die Assoziation mit dem ewigen Kaffeekocher erwarten lässt: Anspruchsvoll, verwöhnt, flatterhaft soll diese Generation sein, und das Beste ist ihr gerade gut genug. War Nachwuchswerbung stets schwierig, entpuppt sie sich bei der Generation Y als wahrer Knochenjob: Schon die Zielgruppe überhaupt anzusprechen, erweist sich als gewaltige Herausforderung. Denn die Generation Y kommuniziert intensiv über virtuelle Netzwerke, die es vor Kurzem noch gar nicht gab. Damit späht sie auch ihre potenziellen Arbeitgeber aus und verbreitet in Windeseile negative PR über missliebige Unternehmen. Natürlich meint der Autor mit seinem Porträt nur die Spitzenvertreter der betroffenen Jahrgänge. Doch genau um Topleute geht es den Unternehmen ja, und um sie wird aufgrund sinkender Geburtenzahlen ein harter Kampf entbrennen. Um in diesem „war for talent“ zu bestehen, sind Personalentwickler und Unternehmenslenker gut beraten, sich über ihre Zielgruppe gründlich zu informieren – und dafür ist diese kurzweilige, leicht verständliche Gebrauchsanweisung für die Generation Y der ideale Einstieg, findet getAbstract.

Zusammenfassung

Die Generation Y

Es ist mal wieder Zeit für einen Generationswechsel: Die Generation Y steht vor der Tür – und vor den Werkstoren. Mit dem Sammelbegriff „Generation Y“ sind jüngere Bewohner Westeuropas und der USA gemeint, die zwischen 1980 und 1990 geboren wurden und nun mehrheitlich ins Berufsleben eintreten. Sie sind erkennbar anders als ihre Vorgänger: Als Erste sind sie im Zeitalter totaler Informationsfreiheit durch das Internet aufgewachsen. Das hat sie geprägt. Anders als ihre Eltern, die Generation X, und ihre Großeltern, die so genannten Babyboomer, ist die Generation Y auf vollkommene Freiheit eingestellt – weil sie nichts anderes kennt. Dies betrifft insbesondere die Wahlfreiheit: Wenn das Alte nicht mehr gefällt, muss etwas Neues her. Das gilt für Konsumgüter ebenso wie für Arbeitsstellen und führt zu einer scheinbar unberechenbaren Sprunghaftigkeit.

Begrenzte Loyalität

Für Unternehmen bedeutet dieses Verhalten eine doppelte Herausforderung: Ist die Generation Y als Kundengruppe wegen ihrer hohen Ansprüche bereits anstrengend, so droht sie in Gestalt neuer Mitarbeiter die Betriebskultur in ihren Grundfesten zu erschüttern. Personalchefs ...

Über den Autor

Dr. Anders Parment ist Unternehmensberater in Schweden mit den Schwerpunkten Employer Branding, Generationswechsel und Konsumverhalten. Außerdem lehrt er an der Business School der Universität Stockholm.


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