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„Die German Angst gibt es nicht“

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„Die German Angst gibt es nicht“

Personalmagazin,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Gegen Angst und Verunsicherung helfen Besonnenheit, Kompetenz und Transparenz.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Überblick
  • Hintergrund

Rezension

In schweren Krisen haben viele Menschen Angst. Verantwortliche in Politik und Wirtschaft, aber auch die Medien sollten die Bevölkerung beruhigen, indem sie mit sachlichen Informationen Verunsicherung reduzieren und kompetent zeigen, wie die Schwierigkeiten zu bewältigen sind. Ein Fachmann für Angststörungen gibt im Interview Tipps für eine bessere Krisenbewältigung.

Zusammenfassung

Angst kann durch übertriebene Berichterstattung unnötig angeheizt werden. Deutsche sind aber nicht besonders ängstlich.

Angst kann ein durchaus nützlicher Impuls sein, denn dank ihr können wir schnell auf Gefahren reagieren. Oft jedoch wird sie jedoch unnötig angeheizt: Wenn wir uns etwa Pushbenachrichtigungen für Liveticker einstellen oder Medien konsumieren, die konsequent Einzelschicksale darstellen und Fakten damit emotionalisieren, verunsichern wir uns selbst. 

Anders als bisweilen behauptet, neigen Deutsche im internationalen Vergleich nicht übermäßig zur Angst. Dies gilt generell für deutsch- und englischsprachige Länder in Europa. In den USA hingegen hat die Angst in den letzten 50 Jahren massiv zugenommen...

Über die Autoren

Matthias Haller arbeitet als Redakteur für das PersonalmagazinJürgen Margraf forscht seit Jahren zu Angstörungen und hat den Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie an de Ruhr-Universität Bochum. 


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