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Die Grenzen der Empathie

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Die Grenzen der Empathie

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Empathie ist eine knappe Ressource. So lernt man, damit zu haushalten.

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Immer mehr Unternehmen fordern von ihren Mitarbeitern den Soft Skill Empathie. Adam Waytz mahnt zur Vorsicht: Empathie ist zwar wichtig, hat aber auch eine Kehrseite. So sei etwa die emotionale Belastung der Mitarbeiter durch allzu viel Mitgefühl enorm und könne zu Erschöpfung und Burn-out führen. Das spricht für einen bewussten Umgang mit emotionalen Bindungen und eine bessere Nutzung des Einfühlungsvermögens der Beschäftigten. Nicht immer muss man sich unbedingt in seine Mitmenschen hineinversetzen. getAbstract empfiehlt diesen klärenden Artikel allen Führungskräften, Personalverantwortlichen und Unternehmensberatern.

Zusammenfassung

Fast überall wird in Unternehmen heute mehr Empathie verlangt – Ingenieure, Produktentwickler, Führungskräfte sollen lernen, mitfühlender zu sein. Denn mit Empathie kann man Menschen leichter für sich gewinnen und einen angenehmeren Umgang mit ihnen pflegen, heißt es. Doch Vorsicht ist angebracht. Denn die wertvolle Fähigkeit hat auch ihre Schattenseiten.

Empathie zehrt an den emotionalen Ressourcen, kann gar zu Burn-out führen. Gefährdet sind vor allem heilende, pflegende und betreuende Berufe, aber auch Mitarbeiter gemeinnütziger Organisationen oder Callcenteragenten...

Über den Autor

Adam Waytz ist Assistant Professor an der Kellogg School of Management der Northwestern University.


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