Navigation überspringen
Die Karriere-Bibel
Buch

Die Karriere-Bibel

Definitiv alles, was Sie für Ihren beruflichen Erfolg wissen müssen

dtv, 2018 Mehr

Buch oder Hörbuch kaufen

Offline lesen


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Tag für Tag einen neuen Tipp für die Karriere, 365 übers Jahr, und danach ist Ihnen der Erfolg sicher, das verspricht die Karriere-Bibel von Jochen Mai. In dem durchaus seriösen Buch mit dem arg plakativen Titel ist wirklich alles zusammengefasst, was derzeit auf dem Markt der Karriereregeln angeboten wird. Neues sucht man allerdings genauso vergeblich wie eine detaillierte Inhaltsangabe; denn die beinhaltet hier einzig die Unterteilung des Inhalts in Monate mit jeweils kurzer Überschrift. Wer in diesem Ideenfüllhorn etwas Bestimmtes wiederfinden möchte, hat ein Problem. Dass man das Buch trotzdem nur ungern wieder aus der Hand legt, liegt an den brillanten Formulierungen und dem Esprit, mit dem es geschrieben wurde. getAbstract empfiehlt diese neue „Bibel“ allen Karrieregläubigen, die die bekannten Strategien aus irgendeinem Grund noch nicht kennen und beim Lesen blendend unterhalten werden wollen.

Zusammenfassung

Selbstreflexion und Selbstmarketing

Bevor Sie loslegen mit Ihrer Karriere, überlegen Sie erst einmal, wohin Sie überhaupt wollen: Welche Ziele haben Sie, was können Sie besonders gut und wo hakt es ein wenig? Wo haben Sie eine Aufgabe richtig vermasselt und für welche dürfen Sie sich ordentlich loben? Diese Art von Selbstbefragung ist der erste Schritt auf dem Weg nach oben, und er ist entscheidend dafür, dass Sie nicht die falsche Richtung einschlagen. Wenn Sie bereits mit beiden Beinen im Berufsleben stehen und Ihnen der Sinn nach Veränderung steht: Tun Sie, was Sie für richtig halten, aber bleiben Sie ihren Werten treu, denn ohne Konstanz wirkt Fortschritt schnell orientierungslos.

Sicher wollen Sie eine einmal erlangte Position auch behalten und keine Angst davor haben, am nächsten Tag vor der Tür zu sitzen. Echten Leistungsträgern passiert das selten. Warum? Weil sie nicht mit halb fertigen Ideen nerven, weil sie ihren Job ganz machen, nicht nur dessen Schokoladenseite, und weil sie nicht der übrigen Belegschaft mit überflüssigem Gerede die Zeit stehlen.

Irgendwann aber ist der Zeitpunkt gekommen, eine neue Position anzuvisieren. Wer nicht von einem Headhunter...

Über den Autor

Jochen Mai ist Dipl.-Volkswirt und Wirtschaftsjournalist. Er leitet das Ressort „Beruf und Erfolg“ bei der WirtschaftsWoche.


Kommentar abgeben