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Amazon KindleRezension
Ein kommunikativer Klimawandel verändert die westlichen Demokratien. Für die Bürger wird es immer schwieriger, miteinander zu reden. Medienwissenschaftler Pörksen und Kommunikationsforscher Schulz von Thun suchen nach den Ursachen für die „große Gereiztheit“ sowie nach Wegen zurück in den Dialog. Das tun sie ihrerseits in Dialogform, was durch die unterschiedlichen Perspektiven durchaus erkenntnisreich ist. Etwas störend wirkt der teils unnötige Jargon der beiden Wissenschaftler. Dennoch ein wichtiges, spannendes und kompetentes Buch zum Thema gesellschaftlicher Dialog im Digitalzeitalter.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung. Friedemann Schulz von Thun war bis 2009 Professor für Psychologie an der Universität Hamburg. Seine Buchreihe Miteinander reden gilt als Standardwerk zur zwischenmenschlichen Kommunikation.
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