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Die Kunst zu überzeugen
Buch

Die Kunst zu überzeugen

Faire und unfaire Dialektik

Springer, 2003 Mehr

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Wenn man seine Meinung nicht selbstbewusst und kommunikationsstark vertreten, geschweige denn bei anderen durchsetzen kann, ist das ärgerlich und dem beruflichen Fortkommen sicher nicht zuträglich. Wem das öfters passiert, der sollte sich die Ratschläge dieses Buches zu Gemüte führen. Der Autor präsentiert zunächst das grundlegende Handwerkszeug für die erfolgreiche Überzeugungsarbeit: von der Gesprächsvorbereitung über die diversen rhetorischen Techniken bis hin zur wirksamen Gegenwehr bei unfairen Attacken. Im zweiten Teil des Buches geht es dann um konkrete Anwendungsbeispiele: Überzeugen in Verhandlungen, Besprechungen oder Diskussionsrunden, bei Präsentationen oder Fernsehauftritten. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen Fach- und Führungskräften, die in Sachen Dialektik noch Lernbedarf haben.

Zusammenfassung

Wer überzeugt, hat die Nase vorn

In Gesprächen und Diskussionen aller Art ist es nicht unbedingt die bessere Idee, die den Sieg davonträgt, oft zählt schlichtweg die bessere rhetorische Argumentation. Egal ob Sie mit Kunden, Mitarbeitern, Vorgesetzten oder in der Öffentlichkeit kommunizieren, meistens möchten Sie ja wohl nicht nur reden, sondern auch überzeugen. Je schwieriger der Partner (oder Gegner), umso grösser das Erfolgserlebnis.

Im Beruf können Sie in vielen Situationen Bonuspunkte sammeln, wenn es Ihnen gelingt, auch die kompliziertesten Zuhörer zu überzeugen. Und gerade dann, wenn viel auf dem Spiel steht oder wenn Sie sich gegen die ewigen Nörgler behaupten müssen, brauchen Sie ein rhetorisches und dialektisches Instrumentarium, das Ihnen den entscheidenden Vorteil verschafft. Wer überzeugen kann, beweist zudem soziale Kompetenz, ohne die heute keine Karriere mehr zu machen ist. Zwei Grundbegriffe müssen Sie kennen, wenn es um die Überzeugungskunst geht:

  • Dialektik: Gehen Sie bei den Jesuiten in die Schule. Diese unterschieden nämlich Frieddialektik (bei der es um faire Mittel und einen sachlichen Gedankenaustausch geht) und Kampfdialektik (wobei...

Über den Autor

Dr. Albert Thiele studierte Betriebswirtschaft, Psychologie und Kommunikation und promovierte zum Thema „Führungskräfteweiterbildung“ an der Universität Köln. Heute ist er Geschäftsführer der 1985 gegründeten Unternehmensberatung Advanced Training in Düsseldorf. Seine Schwerpunkte sind Dialektik und Rhetorik, Präsentationstechnik, Beziehungs- und Qualitätsmanagement, Fernseh- und Hörfunktraining, Coaching und Supervision.


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