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Die Macht der Vision
Artikel

Die Macht der Vision

Sinkende Grenzkosten und die Folgen

Brand eins, 2018

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Augenöffner
  • Visionär

Rezension

Der oft polarisierende US-Ökonom Jeremy Rifkin sieht wegen der Null-Grenzkosten-Gesellschaft den Kapitalismus untergehen. Andere Experten entschärfen seine Prophezeiungen, geben aber auch gerade Industrieunternehmen den Ratschlag mit auf den Weg, sich auf einen Umbruch gefasst zu machen. In diesem erhellenden Beitrag zeigt die Autorin, warum sich Industrieunternehmen nicht allzu sicher vor den Risiken einer Sharing-Economy fühlen sollten. Dazu führt sie Beispiele an, die zeigen, dass Mikrofabriken mit lokaler Produktion bald großen weltumspannend agierenden Konzernen das Wasser reichen können. Nach der Lektüre kann sich der Leser selbst eine Meinung darüber bilden, was realistisch ist und was nicht. Ein lesenswerter Artikel, findet getAbstract und empfiehlt ihn vor allem Führungskräften von Industrieunternehmen.

Zusammenfassung

In der digitalen Sharing-Economy bewegen sich die Grenzkosten gegen null. Ökonom Jeremy Rifkin sieht darum schon das Ende des Kapitalismus nahen, denn gleichermaßen sinken auch die Preise. Ganz so drastisch sehen das andere Experten nicht. Dennoch dringen Geschäftsmodelle, die auf dem Teilen und Tauschen von Gütern und Leistungen basieren, in immer weitere Wirtschaftsbereiche. Selbst Industrieunternehmen sollten sich darauf vorbereiten. Laut Rifkin schaffen 3D-Druck, Roboter und das Internet der Dinge die Rahmenbedingungen. Denkbar sind beispielsweise kleinere Unternehmen...

Über die Autorin

Die Wirtschaftsjournalistin Sarah Sommer ist für die Kölner Textagentur Wortwert tätig.


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