Die monetäre Maschine
Eine Kritik der finanziellen Vernunft
Rezension
Die monetäre Staatsfinanzierung verdient einen besseren Ruf, ist Aaron Sahr überzeugt. Der Wirtschaftssoziologe verteidigt die Modern Money Theory und kritisiert die gängige finanzielle Vernunft. Ein blinder Fokus auf Preisstabilität habe ein System kreiert, das dem Staat die Hände binde und einige wenige begünstige. Modernes Geld sei aber in sozialen Kategorien zu denken, als politische Infrastruktur und demokratisches Gut. Die monetäre Maschine ist Volkswirtschaftslehrbuch und politisches Plädoyer zugleich und informiert umfassend über Geldtheorie und Geldpolitik.
Zusammenfassung
Über den Autor
Aaron Sahr ist Leiter der Forschungsgruppe Monetäre Souveränität am Hamburger Institut für Sozialforschung. Zudem hat er eine Gastprofessur am Zentrum für Theorie und Geschichte der Moderne an der Leuphana Universität Lüneburg inne.
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