Die neue Ordnung des Geldes
Warum wir eine Geldreform brauchen
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Schuldenschwemme, quantitative Lockerung, Minuszinsen und Nullwachstum, flankiert von Anleihen-, Aktien- und Immobilienblasen, unterbrochen von gewaltigen Explosionen, bei denen das viele schöne Papiergeld wieder zu Asche zerfĂ€llt. Ist das die neue NormalitĂ€t, mit der wir uns wohl oder ĂŒbel abfinden mĂŒssen? Nein, sagt Thomas Mayer, Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank und Verfechter der wirtschaftsliberalen Ăsterreichischen Schule. Er möchte Staaten und Banken das Privileg der Geldschöpfung entziehen und dieses in die HĂ€nde einer unabhĂ€ngigen Instanz legen, die von unserem Goodwill abhĂ€ngig wĂ€re. Durchaus plausibel, werden BefĂŒrworter eines freien Finanzmarkts finden. Deren Gegner werden fragen: Cui bono? Wer profitiert von einer starren Geldpolitik, von steinharten WĂ€hrungen und einer Aufwertung der GlĂ€ubigerinteressen? Wer gewinnt, wenn â wie von Mayer gefordert â der Staat auf Regulierungen und steuerpolitische Akzente verzichtet und dem Markt freies Spiel lĂ€sst? getAbstract empfiehlt das Buch Experten und interessierten Laien, die ĂŒber Alternativen zum Fiatgeld nachdenken möchten.
Zusammenfassung
Ăber den Autor
Thomas Mayer ist GrĂŒndungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute, eines Thinktanks des gleichnamigen Kölner Vermögensverwalters. Von 2010 bis 2012 war er Chefvolkswirt der Deutschen Bank.
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