Die neue Rolle des Controllers
Aufgaben, Anforderungen, Best Practices
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Rezension
Controller sind Nervensägen. Sie mischen sich überall ein, wollen ständig Informationen und verhindern Innovationen: „Zu teuer“, „nicht strategiekonform“, „unrentabel“ – das sind ihre Lieblingsworte. Tatsächlich? Diese Sicht der Dinge ist überholt, meinen die Autoren dieses Buchs. Controller seien zu Unrecht als Erbsenzähler verschrien, vielmehr seien sie heute – zumindest im Idealfall – einflussreiche Berater des Managements, die sich als Steuermänner des Unternehmens etabliert hätten. Diesen Wandel im Berufsbild belegt das Buch mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien. Die lesen sich erwartungsgemäß nicht gerade leicht, und die geschraubt-akademische Sprache ist ebenso unnötig wie hinderlich. Wer sich aber nicht zu schade ist, den Faktenberg nach Verwertbarem zu durchwühlen und auch die härtesten Worthülsen zu knacken, findet durchaus Antworten auf die entscheidende Frage: Was muss der Controller von morgen können? Eine Reihe von Fallbeispielen illustriert diese Anforderungen und bietet nicht zuletzt Informationen zu potenziellen Arbeitgebern. getAbstract empfiehlt das Buch allen Controllern und allen, die es werden wollen.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Prof. Dr. Jürgen Weber leitet das Institut für Management und Controlling an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Dr. Hendrik Vater ist CFO Exel Supply Chain bei Deutsche Post World Net. Dr. Walter Schmidt ist Ökonom und Autor mehrerer Bücher zum Thema Balanced Scorecard. Hartmut Reinhard arbeitet als Director Strategy Logistics und Director Global Controlling Logistics für die Deutsche Post. Prof. Dr. Edgar Ernst ist Honorarprofessor der Otto Beisheim School of Management. Neben diesen fünf Herausgebern und Autoren haben 23 weitere Fachleute an dem Buch mitgeschrieben.
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