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Die Personal-Agenda
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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Praktische Beispiele

Rezension

Personaler brauchen ein gesundes Selbstbewusstsein. Besonders in Krisenzeiten, wenn die Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt gering ist, gerät HR unter Rechtfertigungszwang. Dabei kann die Personalabteilung weiterhin einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Nur müssen die Personaler in die Offensive gehen und ihren Wert für das Unternehmen klarmachen, so Peter Cappelli. Besonders originell ist sein Aufruf an HR-Leute, die eigene Rolle zu überdenken, zwar nicht, doch schadet eine kurze Erinnerung sicherlich ebenso wenig – zumal die Beispiele aus Großkonzernen motivieren. getAbstract empfiehlt diesen Denkanstoß daher allen Personalchefs, Recruitern und Führungskräfteentwicklern.

Zusammenfassung

In wirtschaftlich schlechten Zeiten – also immer dann, wenn Arbeitskräfte im Überfluss vorhanden sind – werden die Personaler im Unternehmen als lästig empfunden: Sie mischen sich bei der Personalauswahl ein und halten die operativen Kollegen mit ihren Anfragen und Forderungen von der Arbeit ab. Wenn Personal aber Mangelware ist, wie es etwa nach dem Zweiten Weltkrieg der Fall war, sind sie gefragt. Deshalb gelten die 50er-Jahre als Geburtsstunde des modernen Personalwesens: Damals wurden 90 Prozent aller Jobs intern vergeben, gute Personalentwicklung...

Über den Autor

Peter Cappelli ist Professor an der Wharton Business School in Pennsylvania und Autor zahlreicher Bücher über HR und Management.


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