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Die Praxis des Kreditgeschäfts
Buch

Die Praxis des Kreditgeschäfts

Deutscher Sparkassen Verlag, 2004 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Das Kreditgeschäft gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines Bankberaters. Die Sparkassen haben sich mit Manuel Falters Praxisbuch, das bereits in 16. Auflage vorliegt, ein Lehrbuch geleistet, das jeden Kreditberater von der Pike auf mit allen Facetten dieses Geschäfts vertraut macht. Das Werk ist praxisorientiert gestaltet und folgt der Beschlussvorlage für Kredite: Vom Kreditantrag über die verschiedenen Kreditarten, die Kreditbeurteilung bis hin zum Kreditbeschluss und zur Überwachung bleibt keine Frage offen. Sonderthemen wie Auslandskredite und alternative Finanzierungsformen runden das Bild ab. Hier und da stolpern die Autoren über ihre etwas verklausulierten Sätze. Auch wirken manche Kapitel ein wenig wie von hinten aufgezäumte Pferde: Da stehen die Einleitungssätze auch schon mal weit unten im Text. Wer sich schnell orientieren will, hat dann verloren. Insgesamt aber ist der Stil, trotz des Autorenkollektivs, erstaunlich homogen und leicht lesbar. Für die Aus- und Fortbildung von Bank- und Sparkassenmitarbeitern ist dieses bewährte Standardwerk eine echte Empfehlung, meint getAbstract.com.

Take-aways

  • Kredite generieren Kaufkraft und sind ein wichtiges Element der Volkswirtschaft.
  • K.-o.-Kriterium für jeden Kreditantrag ist die Kreditwürdigkeitsprüfung.
  • Kredite gibt es nicht von der Stange: Während der Konditionenfindung muss für jeden Kunden eine individuelle Lösung erstellt werden.

Über den Autor

Manuel Falter war der Begründer des Standardwerks zum Kreditgeschäft, das heute in Fachkreisen kurz "der Falter" genannt wird. Ab der 15. Auflage hat ein Autorenkollektiv von Bankpraktikern die Neubearbeitung des Werks übernommen.


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