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Die Start-up-Illusion
Buch

Die Start-up-Illusion

Wie die Internet-Ökonomie unseren Sozialstaat ruiniert

Knaur, 2017 Mehr


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Augenöffner
  • Brisant

Rezension

Die Leuchttürme des Silicon Valley blenden so sehr, dass man gar keine Schatten sieht. Doch Schattenseiten gibt es, in den USA ebenso wie in Deutschland: miese Bezahlung, Steuervermeidung, eingesparte Sozialabgaben. Praktiken, die im Mittelstand verpönt, in der Start-up-Kultur jedoch üblich sind, gar als hip gelten. Steven Hill fordert eine Arbeitsmarktpolitik fürs Digitalzeitalter und lobt die deutsche Sozialpartnerschaft, was in der Digitalbranche niemand tut.

Take-aways

  • Digitale Start-ups verändern die Welt – nicht nur zum Besseren.
  • Die meisten Start-ups sind nicht innovativ, sondern verbrennen nur Geld.
  • Die Kehrseite der Start-up-Ökonomie: Aus guten Jobs werden schlechte.

Über den Autor

Steven Hill ist Wirtschaftsjournalist und schreibt zum Beispiel für die New York Times, The Guardian, Le Monde sowie in Deutschland für Die Zeit und das Handelsblatt. Er lebt in San Francisco und hat für das Buch einige Monate in Deutschland recherchiert.


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