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Die stille Magie der Middle-Manager

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Die stille Magie der Middle-Manager

The New York Times,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Middle-Manager halten nicht nur Unternehmen zusammen, sondern unsere ganze Gesellschaft.

Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Meinungsstark
  • Eloquent
  • Inspirierend

Rezension

Topmanager mit Starallüren auf der einen Seite, abgelöschte Mitarbeitende auf der anderen – die Wirtschaftswelt hätte ein großes Problem, wenn es dazwischen nicht die Kaste der Middle-Manager gäbe, schreibt der New-York-Times-Journalist David Brooks. In seiner Kolumne, die schon fast hymnenartige Töne anschlägt, beschreibt er, was sie zum Kitt nicht nur unserer Unternehmen, sondern der ganzen Gesellschaft macht.

Zusammenfassung

Middle-Manager sind hauptverantwortlich dafür, dass ein Unternehmen funktioniert.

Die sogenannten Middle-Manager sind die „unsung heroes“, die unbesungenen Helden unserer Zeit. Leute in dieser Funktion leiten typischerweise eine Abteilung oder ein Team. Sie sind dafür verantwortlich, dass Konflikte am Arbeitsplatz gelöst werden, dass die Beziehungen zwischen den Mitarbeitenden intakt bleiben und dass Teams an einem Strang ziehen. Sie stellen also sicher, dass überhaupt gearbeitet werden kann.

Middle-Manager stehen kaum je im Zentrum der Aufmerksamkeit, aber sie sind quasi das Bindemittel, das nicht nur Firmen, sondern die Gesellschaft als Ganzes zusammenhält. Denn wenn es im Kleinen an Werten und Tugenden fehlt, zeigt sich das sehr schnell auch im Großen, und die soziale Ordnung beginnt zu bröckeln. Was uns heute als Gesellschaft herausfordert...

Über den Autor

David Brooks ist Kolumnist der New York Times seit 2003. Seine Kurztexte und Bücher beschäftigen sich vornehmlich mit Moral und menschlichem Zusammenleben.


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