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Die Weltverbesserer
Artikel

Die Weltverbesserer

Brand eins, 2016

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Viele US-Unternehmen, insbesondere Start-ups aus dem Silicon Valley, wollen nicht nur Gewinne anhäufen, sondern auch die Welt ein bisschen besser machen. Sie geben gewaltige Beträge für philanthropische Zwecke aus. Dies steht in seltsamem Kontrast zu ihrem leichtfertigen Umgang mit Nutzerdaten oder zu ihrer bedrohlichen Monopolmacht. Der Autor beleuchtet diesen Widerspruch und stellt ihnen das reflexivere und verantwortungsbewusstere europäische Denken gegenüber und schlägt vor, das Beste aus beiden Welten miteinander zu verbinden. getAbstract empfiehlt diese Utopie allen, die sich für moralische Fragen und Unternehmensverantwortung interessieren.

Zusammenfassung

Viele Unternehmen wollen heute nicht mehr einfach nur Gewinne machen. Sie wollen im moralischen Sinn gut sein. Und so spielen sie das „Gesellschaftsspiel des Guten“. In ihrer Werbung positionieren sie sich gegen Scheidungen (Ford) oder die Vereinsamung von Senioren (Edeka) oder zu Themen wie Klima, Energie, Flüchtlinge, Bildung oder Sicherheit. Sie geben sich philanthropisch, gründen Stiftungen und Corporate-Social-Responsibility-Abteilungen. Im „Philanthrokapitalismus“ verschwimmen die Grenzen zwischen Profitorientierung und Non-Profit. Insbesondere die Start...

Über den Autor

Der Wirtschaftswissenschaftler Stephan A. Jansen lehrt an der Karlshochschule Karlsruhe und an der Stanford University.


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