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Die wirtschaftlichen Implikationen der Coronapandemie

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Die wirtschaftlichen Implikationen der Coronapandemie

Ifo,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Welcher Weg ist der richtige in der Pandemie, welcher der falsche? ifo-Chef Fuest hat Antworten. 


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Überblick
  • Für Einsteiger

Rezension

Die Coronapandemie wirft auch viele ökonomische Fragen auf – etwa, wie Staat und Notenbanken unterstützend eingreifen sollten. Clemens Fuest widmet sich in seinem Vortrag diesen und ähnlichen Fragen. Seine klaren Positionen dürfte nicht jeder teilen, zum Denken regen sie in jedem Fall an.

Zusammenfassung

Da die Branchen unterschiedlich von der Pandemie betroffen sind, muss der Staat differenzieren, und er darf den Strukturwandel nicht behindern. 

Die Wirtschaft ist nicht gleichmäßig von der Coronakrise betroffen. Einige Bereiche wie Gastgewerbe, Tourismus oder Fahrzeugbau trifft es besonders hart. Andere Branchen wie das Baugewerbe sind fast gar nicht betroffen. Wieder andere profitieren sogar. Bei seinen Unterstützungsmaßnahmen muss der Staat daher differenzieren. Und er darf den Strukturwandel hin zur digitalisierten Wirtschaft nicht bremsen, indem er Unternehmen stützt, die auf Dauer nicht überlebensfähig sind.

Ein Beispiel für ein sinnvolles Instrument ist der Verlustvortrag. Er kommt Unternehmen zugute, denen es vor der Krise gut ging. Kurzarbeitergeld ist ebenfalls geeignet, allerdings nur kurzfristig. Langfristig...

Über den Redner

Clemens Fuest ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität München und Präsident des ifo Instituts. 


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