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Die Zukunft der Arbeit wird menschlicher sein
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Die Zukunft der Arbeit wird menschlicher sein



Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Visionär
  • Brisant

Rezension

Eine grauenhafte Vorstellung: Künftig werden Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor von „Globots“ übernommen – global agierenden Robotern. Das meint jedenfalls Wirtschaftswissenschaftler Richard Baldwin. Demnach befinden wir uns in einer neuen, tief greifenden Transformation der Wirtschaft und Arbeitswelt. Doch der Umbruch hat auch etwas Gutes: Arbeit wird immer menschlicher – weil wir nur noch diejenige Arbeit erledigen, die unserem Wesen entspricht. Ein spannender Blick in die Zukunft, deren Gestaltung noch in unserer Hand liegt.

Zusammenfassung

Die erste industrielle Revolution betraf die Mechanisierung der Produktion.

Zwei große Umbrüche haben die Arbeit verändert, ein dritter bahnt sich an. Der erste Umbruch war die industrielle Revolution. Sie machte Bauern zu Fabrikarbeitern. Menschen zogen vom Land in die Städte. Kapital wurde wichtiger als Landbesitz. Das veränderte auch die Gesellschaft – von verschiedenen Formen der Autokratie zu demokratischeren Systemen. Die Welt erlebte zwei große Kriege und eine globale Wirtschaftskrise. 

Ein zweiter Umbruch, die digitale Revolution, veränderte die Arbeitswelt weiter.

Der zweite große Umbruch begann etwa 1973 mit dem ersten Mikrochip. Ein solcher integrierter...

Über den Redner

Der Wirtschaftswissenschaftler Richard Baldwin lehrt am Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung und ist Präsident des Centre for Economic Policy Research (CEPR) in London. 


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